BOGY-Praktikum vom 24.-28.2.25:
Bewerbung
Im Rahmen eines BOGY-Praktikums muss jeder Schüler eines Gymnasiums in Baden-Württemberg ein Praktikum absolvieren. Ziel davon ist es, Berufserfahrung in einem gewählten Bereich zu erhalten. Persönlich interessiere ich mich sehr für Softwareentwicklung, weswegen ich Einblicke in das Berufsleben erlangen wollte. Hierzu kam ich nach einiger Suche zum Unternehmen artif. Nach einem Bewerbungsgespräch im November war ich auch schon bereit, im Februar mein BOGY-Praktikum anzugehen.
Arbeitsauftrag
Für die Aufgaben in dieser einen Woche hatten Herr Brus und ich uns schon im Bewerbungsgespräch geeinigt: Ich wollte die Basics für die Websiteprogrammierung lernen. Dazu würde ich später zwei Udemy Kurse belegen, bei denen ich die Basics zu Java Script und CSS erlernen wollte.
Dazu kam noch, dass bald eine von artif überarbeitete Berufsorientierungs-Website online gestellt werden würde. Diese Website könnte ich dann als echter Schüler testen. Dabei machte ich von jedem Fehler ein Screenshot und schickte vor dem Feierabend Herrn Brus eine Mail dazu.
Ablauf
Am ersten Tag wurde ich freundlich von Herrn Bus begrüßt und kurz im Haus rumgeführt. Danach zeigte er mir meinen Arbeitsplatz, den ich für die nächste Woche erhielt. Wir gingen kurz die Systeme durch und Herr Brus gab mir den Zugang zu Udemy (einer anerkannten Online-Kurs Seite für berufsrelevante Fähigkeiten) und zu BoAktiv, einer Berufsorientierungs-Website.
Nach dieser kurzen Einführung ging es auch schon direkt los.
Dabei verlief jeder Tag sehr ähnlich: Ich würde ankommen und von den Mitarbeitern begrüßt werden. Morgens würde ich jeden Tag die Kurse durchführen. 12:00 Uhr würde ich dann eine Mittagspause einlegen, mein mitgebrachtes Essen essen, mich mit den Mitarbeitern unterhalten und zur Erfrischung einen Spaziergang zur Erkundung der Gegend unternehmen. Nachmittags würde ich mich dann an das Testen von BoAktiv setzten.
Dabei lernte ich viele Sachen über den Beruf eines Softwareentwicklers (hier Webdesigners): Das Allerwichtigste darunter aber, dass es sehr viel Spaß macht. Mir ist nie langweilig geworden und jeder Tag war (leider) sehr schnell vorbei. Aber in den Gesprächen habe ich auch interessante Dinge über die Firma gelernt. Z.B. dass man viel flexibler sein kann in einem kleinem Unternehmen als ich dachte.
Am Ende der Woche hatte ich dann zwei Website Projekte erledigt. Einerseits eine Startseite für einen Yoga Kurs, bei dem ich die absoluten Basics kennenlernte. Und andererseits eine ganze Informations Website über Kaffee, bei der ich in die Tiefe der Funktionen von HTML 5 auf Websiten gegangen bin.

Fazit
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das BOGY-Praktikum ein voller Erfolg war. Ich habe viele positive Eindrücke aus dem Berufsleben eines Webdesigners erhalten und eine eigene Website programmiert. Dazu kommt noch die entspannte Umgebung und Bereitschaft bei Fragen von den Mitarbeitern, wofür ich mich noch ausdrücklich bedanken möchte.